1w6 - Ein Würfel System - Einfach saubere, freie Rollenspiel-Regeln
Gerade hat mich Sskreszta geweckt... An was ich mich von meinem letzten Erwachen erinnere erscheint mir surreal... Vor ein paar Tagen wachte ich wegen eines schiffsweiten Alarms in meiner Kryokapsel auf und ging in die Küche um einen Schluck zu trinken und mich danach wieder schlafen zu legen... Nach einigen Minuten kamen Skreszta und Fox in die Kantine. Danach ging ich wieder zurück in eine Kryokapsel, auch wenn Fox und Sskreszta mir meinen Schlaf nicht gönnen wollten und stellte sie auf dauerhaftes einfrieren um endlich dauerhaft ruhe zu haben.
Immer mehr Leid...was soll ich nur machen...dabei hat alles vor ein paar Tagen noch so gut angefangen und das trotz des völlig zerstörten Schiffes.
Nach der Katastrophe schien alles wieder glatt zu laufen. Als die Techniker uns befreit hatten, liefen sämtliche Reparaturen beinahe wie von selbst. Und am Ende der Reparaturen versöhnte ich mich sogar wieder mit Sskreszta, auf die ich wegen ihres Verhaltens kurz vor der Katastrophe und irgendwie auch wegen der Katastrophe eine verdammte Wut hatte. Dann ging alles ganz schnell... Die Techniker kümmerten sich um den Tarnantrieb, während wir den Sprung machten. Danach wollten wir auf das Schiff gehen und diesen Seelenverwandten von Etaros holen. Mir ging es geradezu fantastisch! Ich hatte das Gefühl Bäume ausreißen zu können.
Nachdem wegen diesem verfluchten Harithgard wieder das halbe Schiff reparaturfällig war, habe ich erst einmal die Bewaffnung repariert. Eine gute Idee, wie ich später feststellen musste. Danach habe ich den Antrieb endlich fertig stellen können, auch wenn das noch einige Tage dauerte... In der Zwischenzeit haben die anderen die Flugroute geplant. Als ich beim ersten Mal an der Routenplanung Teilnehmen sollte und Sskreszta mich deshalb extra von meiner Arbeit abgehalten hatte, musste ich wieder einmal die Unzulänglichkeiten meines Ekarion-Körpers zu spüren bekommen.
Nachdem ich, während ich das letzte Mal aus dem Raumschiff gekommen bin, zusammen geklappt bin(ich halte einfach nicht genug aus), wachte ich auf einem wieder einmal völlig zerschossenen Schiff auf... Nachdem ich mich mit Trinkwasser versorgt hatte fand ich Sskreszta an ein Medkit angeschlossen auf. Als ich sie geweckt hatte fragte ich sie danach was passiert war, doch sie konnte keine klaren Informationen geben. Wir stellte fest, dass wir im Hangar der Einrichtung waren in der der neue Antrieb eingebaut wurde und gaben den 4 Technikern bescheid, damit sie mir bei den Reparaturen halfen.
Nachdem in letzter Zeit so vieles passiert ist habe ich mich entschieden wieder einmal einen Versuch zu starten und ein Tagebuch zu schreiben. Schon lange her, seit ich das letzte mal einen solchen Versuch gemacht habe... Ich werde vermutlich kaum Zeit finden wirklich viel zu schreiben nachdem ich dauernd mit den Reparaturen am Schiff beschäftigt bin, aber mal sehen was ich nebenbei während der Arbeit diktieren kann...
Kalems angefangenes Tagebuch über die Schrecken des Weltalls. Ihre ekkarionische Art hat sie schon längst hinter sich gelassen, doch war für sie die Tiefe des Universums auf so abenteuerliche Art unbewusst. Die Flucht vor dem Krieg auf ihrem Heimatplaneten und ihre enge Freundschaft zu ihren Freunden, die sie nie offen zugeben würde, finden sich in ihrem Tagebuch wieder. Aber lest selbst!
Ihre Aufzeichnungen beschreiben momentan einen älteren Abschnitt der Geschichte und beleuchten sie von dem Blickwinkel einer genialen Ingenieurin.
Vor zwei Wochen hatte ihre Professur angefangen.
Nach ihrem Abschluss mit Auszeichnung hatte sie in den letzten 3 Jahren mit der Hilfe einiger weniger Wissenschaftler den Studiengang theoretische Antriebstechnik aus dem Wasser gestampft.
Sechs Jahre waren vergangen. Nachdem sie mehrere Pflegefamilien durchlaufen hatte landete sie in einem Internat, übersprang 3 Klassen und war inzwischen im Abschlussjahrgang.
Freunde hatte sie keine...
Im dritten Jahr des blauen Zuges war ihr Geburtstag. Sie wurde jetzt 6 Jahre alt und heute Abend traf ihr Geburtstag zum ersten mal seit ihrer Geburt wieder auf den Tag an dem die Leuchtalgen die Nacht zum Tage machten.
Vor einigen Jahren war es hier noch ruhig. Der Planet EK lag zwar innerhalb der Flugrouten des Systems, doch die auf ihm lebenden Ekkarion waren noch nicht entdeckt und als intelligente Lebensform deklariert worden.
Es gab zwar einige Expeditionen zu EK, doch die Wissenschaftler fanden einfach keine Bewohner.
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