Der FLAG NEWS/SPORTS beinhaltet alle wichtigen Events aus dem Bereich des Sports. Ob Racing, Ironball oder metrisches Träumen, alle interessanten Turniere und Teilnehmer werden vorgestellt und können interaktiv miterlebt werden. Wenn Sie Anmeldefristen für öffentliche Turniere oder Sportevents zugeschickt bekommen wollen, Eintritts- oder Viewingkarten kaufen oder einfach nur die wichtigsten Events einer Sportart wissen wollen, können Sie die Requestfunktion nutzen. Eine entsprechende Preisliste wird ihnen dann natürlich zur Verfügung gestellt. Freuen Sie sich auf interaktiv spannende Ereignisse.
Lasari Trelo, der bisher schnellste Pilot des Universums hat angekündigt seinen Geschwindigkeitsrekord von 30,27 Parsec pro Stunde zu unterbieten. Dazu glättet die Hand von Kor auf eigene Kosten einen Streckenabschnitt von zirka 150 Parsec. Die Vorbereitungen, so eine Sprecher von Kor, laufen schon seit einiger Zeit auf Hochtouren und man liege dem Zeitplan schon jetzt weit voraus. Der Start dieses Megaevents findet 17 Syonen statt. Schon jetzt haben sich hunderte Mitbewerber angemeldet um das Preisgeld von 1,5 Millionen Credits zu gewinnen und unsterblich berühmt zu werden.
Lasari Trelo: [...]Ha, die können doch alle gar nichts. Ich bin hier der Titelheld! Habt ihr das gehört, ich bin der Held! Ich werde gewinnen. Yeah, das wird mindestens so spaßig wie letztes Mal. Einfach nur ab durch den Raum, Alter, einfach nur ab.[...]
Der letzte Rekordversuch von Trelo liegt mehr als 2.5 Standards zurück. Damals hatte Trelo den Rekord in unbekanntem Gelände aufgestellt, der bis heute noch ungebrochen bei sage und schreibe 6,78 Parsec pro Tag liegt. Kurz nach dem Austritt bei Ashar hat ihn aber eine Zeitschleife eingeholt, was ihn mehr als einen Standard außer Gefecht setzte. Aufwendige psionische und technische Eingriffe waren nötig um ihn wieder in die Zeitlinie zurück zu holen. Trelo scheint aber von den damaligen Ereignissen nicht abgeschreckt zu sein, sondern ist mehr als je siegessicher.
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Mehr als 120.000 registrierte Starter verließen vor 3 Syonen „Solar Tigris“ um den Rekord von Lasari Trelo zu brechen. Dieser hat sich im Vorfeld selbstbewusst gezeigt:
„[...] Ihr seit doch alle völlig hick! Total blabla! […] Ich bin voll godlike un' werd' un' werd' un werd'... Ich bin voll godlike un' werd' voll schnell sein – so zisch – und dann hab ich Gold. Nein, Platin, weil ich einfach noch schneller bin.[...]“
Weder Trelo noch andere Teilnehmer konnten den Rekord von 30,27 Parsec pro Stunde brechen. Trelo kam zwar als erster an den Zielort, diesmal ohne Zwischenfälle oder Zeitscheifen, aber war mehr als 5 Parsec pro Stunde langsamer. Insgesamt war die Bilanz eher ernüchternd. Schon kurz nach dem Start mussten mehr als 20% der Teilnehmer aufgeben, weil sie den Absprung in die Subraum nicht geschafft hatten. Dabei gab es 873 Todesfälle.
Die gesamte Veranstaltung kostete die Gilde wohl mehrere hundert Milliarden Credits, wenn man allein die Glättung der Route berechnet. Wirtschaftsexperten vermuten jedoch dahinter eine geschickte Marketing- und Expansionsstrategie, da so schon ein großer Teil der Route zwischen Solar Tigris und Ashar für die hypermodernen Schiffe der Gilde vorbereitet ist.
Die Gesamtbilanz des Rennens:
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Medienwirksam, nach Aufmerksamkeit schnappend und brillant, so kommentierte die Medienabteilung von CyperLiga ihren eigenen Schachzug. 400 Plätze stellt sie der Öffentlichkeit in der 1. Liga zur Verfügung, in jeweils 6 ihrer Channels. Dazu müssen sich die Kandidaten registrieren und in Turnieren gegeneinander antreten. Das Medienspektakel wird live übertragen.
Die CyperLiga musste in der letzten Standards nicht nur mit rückläufigen Zuschauern kämpfen, sondern auch der mysteriöse Tod vier ihrer besten Spieler gab Anlass zur Besorgnis. Alle starben während eines Trainingsspiels, zwar eines natürlichen Todes, wie nach der Obduktion festgestellt wurde, aber es bleibt ein fahler Beigeschmack.
„Die Rede geht von Manipulation, bis hin zu Mord“, so Zyrak, Ermittler der SpecOps UNT. „Es gibt so viele verschiedene Arten jemandem das Leben auf natürlich unnatürliche Art auszutreiben. Ich könnte jetzt anfangen mit provoziertem Lebensstillstand und über schlaftraumatische Befehle bis zu psionisch motivierten Taten gehen, aber dann würde ich nur spekulieren. Wir stehen noch am Anfang der Ermittlungen, aber soviel kann ich ihnen schon sagen, es ist wirklich ein zu deutlich natürlicher Tod gewesen auf das er wirklich natürlich gewesen sein könnte.“
Mit dem Projekt Du, ein Held!, will die CyberLiga neue Zuschauer und Mitglieder für ihre Art des Cybersports gewinnen und gleichzeitig ihr in letzter Zeit doch sehr negative Bild in den FEEDS aufbessern. So können sich Willige zum Helden in fantastischen Schlachten mit alten Rüstungen und Schwertern schlagen lassen, ihre Strategiefähigkeiten als General in Schiffskämpfen erproben oder aber einen Willenskampf, Geist gegen Geist in simulierten PSI- Umgebungen austragen.
Schon am ersten Tag registrierte die CyberLiga über 5 Millionen Anmeldungen über das ganze System verteilt, gerechnet wird mit über 2 Milliarden Anmeldungen. Tunierorte und Frequenz werden nach Ballungsgebieten festgelegt. Gespielt wird nach dem KO- System und für die Anreise muss in den ersten 3 Tunierorten selber gesorgt werden. Alles in allem ein gelungener Geniestreich der Marketingabteilung, denn schon jetzt verkaufen sich die Übertragungsrechte und Abos wie natürliches Essen.
„400 Plätze, 6 Channels und du kannst dabei sein!“ so eine begeisterte Sprecherin der CyperLiga. „Für jeden ist was dabei. Nicht nur für den Spieler der in die professionelle Liga aufsteigen will, sondern für jedermann. Wir stellen das beste Equipment was momentan auf dem Markt verfügbar ist, wir stellen die Hallen, die Medienübertragung, einfach alles.“
Für Anmeldungen können sie ihr NETFEED- Team kontaktieren.
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Mehr als 25.000 Verletzte und über 500 Tote, das ist die traurige Bilanz der letzten Razzia der Raumpatrouille R-SW-54, als sie ein illegales Grav- Surf- Rennen in der Nähe von Remi sprengte. Die 150 Mitglieder einer Untergrundorganisation hatten schon seit Standards bewohnte Planeten und Sonnensysteme mit ihren illegalen Rennen bedroht, bis die Raumpatrouille sie auf frischer Tat ertappen konnte. Bei der Flucht durch das Gravitationsfeld des Planeten Oviom zerstörten die entstehenden Grav- Felder 2 kleine Städte und verletzten alle Bewohner, viele davon schwer.
Fara Eth, Leiterin der Raumpatrouille R-SW-54 sitzt betrübt vor den neusten Statistiken. „In den letzten Standards haben die illegalen Rennen in der Region um Remi zugenommen“, meint Eth. „Und damit leider auch die Anzahl der unschuldig Verletzten. […] Illegale Rennen sind das eine, aber sie in bewohnte Gebiete zu verlegen, nur um einen höheren Kick zu bekommen, ist einfach unverantwortlich.“
Und dabei klagen die R-SW- Einheiten schon seit langem über Geld- und Personalmangel. „In den letzten Standards wurde unsere Personaldecke um über 25% gekürzt. Die Ermittlungsarbeiten ziehen sich damit zum Schaden der Bevölkerung in die Länge“, beklagt Eth die schwierige Lage in ihrem Bezirk. „Und die Untergrundorganisationen bleiben auch nicht stehen. Neuste Techniken zur Frühwarnung, extrem schnelle Grav- Gleiter, sogar ein Sprungschiff ist uns schon untergekommen – da müssen wir nachziehen. Aber ohne Geld ist das schwierig.“
„Der neuste Trend geht zu Grav- Surfen mit fluktuierenden Trägheitskompensatoren“, erzählt ein Insider. „Das gibt dir den vollen Kick. Immer wieder kurz die krasse Beschleunigung spüren. […] ist aber auch krass gefährlich. Wenn du halt so voll auf Speed bist und grad über die Stadt fegst und dann schaltet sich dein Trägheitskompensator aus … die Welle wird schon ein paar Leute von den Füßen fegen. Und wenn du halt zu spät dann die Grav- Generatoren umschaltest und am Feld crashst, dann geht das Grav- Feld in Flammen auf. Das ist dann echt krass.“
Die Szene zieht vor allem junge und abenteuerlustige Terraner an. „Das größte Problem ist, dass diese nicht einsichtig sind. Die meisten wollen den Kick wieder haben und werden oft rückfällig“, so Eth und glaubt auch nicht, dass härtere Strafen die Terraner davon abhalten würden. „Nur mehr Kontrollen können die Sicherheit gewährleisten“, schließt Fara Eth das Interview ab.
FLAG: NEWS/SPORTS, 2.894,81
Tatara Kulamitsch's Abgang vor 6 Standards war schnell und beschämend. Schon in der zweiten Runde hatte die damals ungeschlagene Strategin und beherrschte Psionikerin das Spiel verloren. Wie eine Anfängerin tappte sie in die Falle ihrer über 15 Standards jüngeren Herausforderin Mu Rasch und wurde Hals über Kopf in einen Zeitstrudel gerissen.
Tatara Kulamtisch, geboren in Remi, absolvierte mit 12 Standards die Spezialausbildung der Raumpatrouille 17 mit Auszeichnung. Als ihr nach nur 8 Standards die Abteilungsleitung der Chronoruption angeboten wurde, lehnte sie überraschend ab.
„Mit ist nicht nach Karriere“, sagte sie damals bei einer Pressekonferenz. „Vor allem nicht, wenn ich so viel Arbeiten muss. Ich will mich um meine Familie kümmern und da brauch ich einfach mehr Zeit.“
Es dauerte nicht lange, da quittierte sie den Dienst bei Chronoruption vollständig. Es wurde ruhig um die damals noch weitgehend unbekannte Tatara Kulamitsch, bis sie als Außenseiterin 3 Standards später (Raumzeit 2.880,51) in einem spektakulären Kampf den Erstplatzierten James Raath der CTB- Liga (Cross- Time- Battle- Liga) in eine Zeitschleife beförderte.
„Ich habe damals bei der CTB eigentlich nur als Zeitvertreib angefangen“, gestand sie bei einem Interview. „Und, nun ja, ich habe eine Begabung für die Zeit und ihren Verlauf, aber das ich so gut sein würde, hatte ich nicht geahnt.“
8 Standards ungeschlagen an der Spitze von CTB hat sie zu einer Legende, manche sagen sogar zu einer Göttin gemacht. Es wurde nichts aus ihrem Traum ungestört mit ihrer Familie zusammen zu leben – denn über Nacht wurde sie sozusagen zur Heldin.
Genauso schnell wie ihr Auftritt war auch ihr Abtritt. Mu Rasch, eine Außenseiterin wie die früher junge Tatara, besiegte die unangefochtene Erstplatzierte vernichtend. 1 Standard Krankenhaus und tausende Frage waren das Ergebnis ihre ersten und einzigen Niederlage. Nach ein paar dringenden Pressekonferenzen die keine Erklärung für ihre Niederlage hatte finden können, verabschiedete sie sich von der CTB- Liga.
„Ich bin der Zeit müde geworden“, so die angeschlagene Tatara Kulamitsch vor 5 Standards. „Ich brauche Erholung und Ruhe und vor allem mehr Zeit für mich.“ Die Niederlage, das sah man ihr an, machte ihr schwer zu schaffen.
Jetzt, 6 Standards später, soll angeblich die Göttin der CTB, Tatara Kulamitsch, ihren Titel von dem heutigen Champion Ith Hal'Zod zurückgefordert haben. Unbestätigten Mitteilungen zufolge soll der CTB- Liga eine Anfrage von Kulamitsch vorliegen, indem sie um einen Kampf mit Ith Hal'Zod bittet. Sollte die CTB dies bestätigen, könnte uns ein spannender und neuer Abschnitt der CTB- Liga bevor stehen.
FLAG: NEWS/SPORTS, 2.894,87