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Die Anfrage bei ihrem persönlichen NETFEED- Team über das Löschen von Energiesignaturen bei markierten Waffen und Energiezellen wird mit einem Auszug aus der Fachzeitschrift Weapons Today - A better way for protection (2.892,17) beantwortet. Bitte beachten sie die geänderte Rechtslage seit dem Beschluss von Remi: NETFEED 2.894,66: Ratssitzung beschließt Verschärfung des Waffenrechts [4].
Das offizielle Modden von Waffen und Energiezellen ist zwar nicht gestattet, wird aber in vielen System noch geduldet, solange diese Waffen nicht unter das allgemeine Schutzgesetz fallen und man sie nicht öffentlich zur Schau stellt. Modder sollten sich aber bei den Behörden über die aktuelle Rechtslage informieren.
Es gibt generell zwei Möglichkeiten die Energiesignatur zu löschen. Die erste schaltet das Aufschreiben der Signatur in der Waffe selber aus, die zweite verzerrt die Signatur beim Austritt bis zur Unkenntlichkeit. Wird zusätzlich signierte Munition verwendet ist die zweite Methode einfacher, da sonst im Kern der Waffe eine Rückschreibefunktion gefunden werden muss um die vorhandene Signatur zu löschen.
Bei der ersten Methode benötigt man etwas Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Vor allem ist aber wichtig das man den genauen Mechanismus kennt, wie die Waffe die Energie akkumuliert und schreibt. Firmen geben diesen Mechanismus eigentlich nicht heraus, aber ein findiger Kenner wird einen Weg finden an diese Information zu kommen. Mit Nanobots werden dann die internen Strukturen der Waffe modifiziert. Das gut daran ist, dass man zusätzliche Änderungen gleichzeitig erledigen kann, wie schnellere Schussgeschwindigkeit, höhere Energiedichte, weitere Umschreibungsfunktionen oder laden anderer Energiesysteme.
Die zweite Methode, die Signatur durch eine externen Aufsatz zu verzerren ist einfacher, mindert aber im allgemeinen die Energiedichte des Schusses. Desweiteren muss man bei bekannten Verzerren etwas aufpassen, da es Standardtechniken gibt wie man nicht gut verzerrte Energiesignaturen wieder erkenntlich machen kann.
Allgemein empfohlen wird trotz allem die zweite Methode, da sie die Waffen prinzipiell nicht illegal macht. Selbst der Verzerrer ist als Einzelteil nicht illegal, nur die kombinierte Verwendung ist strafbar. (So die Rechtsgrundlage in den meisten Regionen.)
Um Energiesignaturen bei Energiezellen zu löschen ist eine gezielte Transferstation von einer Zelle zu einer anderen von Nöten. Die neue Zelle sollte dabei keine interne Signatur aufweisen. Solche Zellen sind momentan noch einfach zu bekommen und völlig legal. Transferstationen sind zwar normalerweise mit einer Sperrfunktion ausgestattet, diese lässt sich aber meist einfach umgehen.
Es gibt außerdem Methoden eine Signatur nachträglich zu verändern oder zu löschen. Eraser sind Geräte, welche Energiesignaturen verändern können. Sollte man also die Zeit aufbringen können, so kann man die Signatur auf dem Objekt, welches den Schuss gefangen hat, löschen. Dieser Weg ist der einfachste und auch legalste, denn der Einsatz von Erasern ist für die Technik völlig legal. Die Zeit zum Löschen hängt von der Stärke und Komplexität der Signatur ab.
Bitte beachte Sie die aktuelle Rechtslage. Das Modifizieren von Waffen mit Nanobots ist verboten. Das benutzen von Verzerrern um Signaturen unkenntlich zu machen ist verboten. Das Verändern von Transferstationen zur Erzeugung signaturfreier Strukturen aus signierten Strukturen ist verboten. Der Einsatz von Erasern zur Löschen von markierten Signaturen ist verboten.
Wir hoffen ihr NETFEED- Team hat ihren Request zu ihrer Zufriedenheit beantwortet. Für weitere Fragen senden sie bitte einen Kommentar an ihr Team.
FLAG: REQUEST, 2.894,66
Die Anfrage bei ihrem persönlichen NETFEED- Team über Geglättete Routen auf Basis des Artikels NETFEED 2.894,68: Eklat bei Flugroutenerweiterung [5] wird mit einem Ausschnitt aus einem Fachartikel über die Routenglättung beantwortet werden, welche die technologischen Hintergründe und Maßnahmen einfach beschreibt (Technologischer Fortschritt - Die Weltenheilung von 2.844,68).
Eine Geglättete Route bezeichnet die raumtechnische geebnete Verbindungsstrecke zwischen zwei Raumpunkten, welche maximale Sicherheit und Reisegeschwindigkeit ermöglicht. Nach Berechnung kann auf solche Routen die Reisegeschwindigkeit fast alle bisher bekannter Technologien um mehr als den Faktor 2 angehoben werden, neben den nahezu risikofreien Sprüngen ganz zu schweigen. Der Grund ist die Ausmerzung von Störungen, was nach heutigem Verständnis die notwendige Kopplung der zwei Raumpunkten stark beeinträchtigt. So können unvorhergesehene Ereignisse oder starke schwankende Massenkonzentrationen den imaginären Raum auf unnatürliche Weise verzerren, was zu instabilen Verbindungen führen kann. Sollten solche Effekte ausgeschlossen werden könne, so kann nicht nur die Kopplung erhöht werden (was effektiv zu einer Erhöhung der Reisegeschwindigkeit führt), sondern auch die aufwendig Kalkulation der Stabilität kann vereinfacht werden.
Geglättete Routen erfordern, dass die Massenkonzentrationen auf einem Kopplungsweg zwischen den beiden Raumpunkten um maximal eine Faktor 2 vom Grundniveau abweicht. Es ist daher notwendig Stabilitätpunkte einzurichten - effektiv bedeutet es, eine weitflächige, homogene Massenkonzentration herzustellen. Durch geringe Eingriffe in das kosmische Gleichgewicht können annähernd glatte Routen entstehen. Die Hand von Kor beschreibt in einem wissenschaftlichen Papier an den Großen Rat folgende Maßnahmen:
Aufweichung des Grundniveaus: Hierunter ist die Verwendung von Massemitteln zu verstehen, welche das Niveau auf das Mindestmaß erhöhen. Die Hand von Kor beschreibt ausführlich technologische Hintergründe über die Ausnutzung homogener, selbst erhaltender Asteroidengürtel, welche vor allem nach der Sprengung von System zum Füllen von großflächigen Bereichen eingesetzt werden kann. Die technologischen Maßnahmen seine dabei in einem vertretbaren Rahmen.
Verringerung von Massespitzen: Hierunter ist die Vernichtung von Sonnen und Sonnensystemen zu verstehen. Da es sich nicht umgehen lässt das eine Route durch eine solche Spitze führt, wäre dies die einzige Möglichkeit. Die dabei enstehenden Trümmer würden zu Aufweichung des Grundniveaus eingesetzt. So könne man gleich zwei Fliegen mit einer klappe schlage, so im Bericht.
Prägung des Subraums: Um die Räume weiter zu glätten werden sogenannte Glättungsfahrten gemacht um dem Raum die Struktur der Verbindung einzuprägen. Der Grad der Prägung ist später entscheidend über die effektive Sicherheit und den Geschwindigkeitsvorteil der Route.
Bitte verstehen sie, dass wie nur die relevanten Ausschnitte aus dem Artikel haben zukommen lassen. Das wissenschaftliche Dokument der Hand von Kor über die Routenglättung können sie bei jeder offiziellen Stelle anfordern.
Wir hoffen ihr NETFEED- Team hat ihren Request zu ihrer Zufriedenheit beantwortet. Für weitere Fragen senden sie bitte einen Kommentar an ihr Team.
FLAG: REQUEST, 2.894,68
Der Request für den NETFEED Artikel von 2.894,72 über das Bangen der Terraner um ihren Fortbestand in der intergalaktischen Gemeinschaft beantwortet ihr persönliches NETFEED- Team gerne (NETFEED 2.894,72: Terranerplanet bangt um Fortbestand [6]). Der folgende Artikel ist in drei Teile gegliedert, einmal eine allgemeine Einführung in die Rechtsgrundlage des Ausnahmezustandes, der Ausnahmezustand bei Halo 8 und eine kurze Zusammenfassung über grundlegende historische Entscheidungen von eingesetzten Verwaltern.
Ausnahmezustand
Generell sieht der Ausnahmezustand vor, dass der eingesetzte Verwalter die alleinige Macht in dem System besitzt. Für die Bevölkerung heißt das, dass es keine Ein- und Ausreise in oder aus dem System gibt und sie keine Stimmrechte in systemrelevanten und intergalaktischen Entscheidungen haben. Begleitet wird der Ausnahmezustand mit militärische Präsenz um Ruhe und Frieden für die Bevölkerung zu sichern. Das allgemeine Recht ist in dem System aufgehoben - Rechtssprechung erfolgt durch den Verwalter und seine eingesetzten Kontrollorgane. Man kann aber vor dem Rat Protest gegen Entscheidungen einlegen. Aber generell hat der Verwalter nur wenig Einschränkungen in den Mitteln und Wegen die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Der Ausnahmezustand kann neben einzelnen Systemen auch auf ganze Regionen ausgeweitet werden um die Stabilität des gesamten Systems zu gewährleisten. Dabei tritt der Ausnahmezustand nicht nur bei Neubesiedlungen laut §379 des Besiedelungsgesetzes in Kraft, sondern kann auch von einem System bei einer Ratssitzung angefordert werden. Nach Prüfung stimmt der Rat dann über das Gesuch ab und ernennt gegebenenfalls einen Verwalter. Nur der Rat oder ein höheres Kontrollorgan kann den Ausnahmezustand aufheben.
Der Verwalter ist ein gewählter Vertreter des Kontrollorgans, welches den Ausnahmezustand ausgesprochen hat. Ist er einmal bestimmt, kann er nur noch anhand schwerwiegender Vorwürfe abgesetzt werden.
Halo 8 und der Ausnahmezustand
Der eingesetzte Verwalter kümmert sich momentan nur um externe Angelegenheiten des Halo 8 Planeten, da noch kein Ausnahmezustand für ihn gilt. Halo 8 befindet sich in einem sogenannten stillen Protektorat. Sollte der Ausnahmezustand aber ausgerufen werden, weil sich keine stabile Mehrheit in einem der angrenzenden Regionalsparlamente findet, so wird es wohl auch nicht ausbleiben militärische Präsenz in dem Sektor zeigen zu lassen.
Um das Konfliktpotenzial in der Region dann aber abzuschwächen, will der Verwalter ein dauerhaftes Protektorat errichten, was Halo 8 eine einigermaßen selbstständige interne Verwaltung garantiert. Jedoch haben sie keinerlei Stimmrecht in intergalaktischen Angelegenheiten. Alles was über die Planetengrenze hinaus geht, wird vom Verwalter weiterhin kontrolliert. Ist das dauerhafte Protektorat einmal ausgesprochen, so kann nur ein höheres Kontrollorgan (in dem Fall eine Ratssitzung in Remi) es auf den Prüfstand stellen.
Maßnahmen von Verwaltern in der Historie
Der Ausnahmezustand ist ein nicht allzu seltenes Mittel, gerade wenn es um festgefahrene Grenzstreitigkeiten geht bei denen ein großes Bedrohungspotenzial für die Bevölkerung und die Stabilität der Region besteht. In der Vergangenheit wurden häufig Protektorate um die beteiligten Gebiete errichtet um eine Abkühlung der Konfliktschärfe zu erreichen. In meisten Fällen musste militärische Präsenz über mehrere Standards aufrecht erhalten werden.
Es gab auch Fälle, in denen der Konflikt so festgefahren war, dass auch nach einem Verhängen des Ausnahmezustandes und der militärischen Präsenz das Gefahrenpotenzial der Bevölkerung so hoch war, dass der Verwalter eine Umsiedlung anordnen musste. Ging es allein um die Besitzrechte (sei es wegen ertragreichen Mineralien oder wegen strategischen Gesichtspunkten) kam es sogar schon vor, dass ganze Sonnensysteme gesprengt werden musste um die Konfliktparteien zu beruhigen.
Eines der wohl berühmtesten und tragischsten Beispiele war die vollständige Auslöschung der Region um Khallo (der Heimatplanet der Malux) durch mehrere Xynoc- Kampfschiffe, nachdem es in der Region zu Aufständen gegen der herrschende System gekommen war. Ungefähr 75% aller damals lebenden Malux kamen dabei ums Leben. Der damals eingesetzte Verwalter unterstand der direkten Kontrolle der Xynoc und war somit auch außerhalb der Gerichtsbarkeit des Großen Rates. Nachdem der Große Rat seit hunderte von Standards versucht hatte Ruhe in die Grenzregion zu bringen und deren Abspaltung immer nur mit militärischer Gewalt unterdrücken konnte, kam es 2.731,79 zum Eklat. Der eingesetzte Verwalter wurde ermordet und ein Großteil der taktischen Flotte zerstört. Knappe 2 Standards dauerte die interne Revolte, bis die Xynoc die gesamte Region schließlich annektierten. Bis heute ist es verboten das Xynoc- Gebiet zu betreten. Die Geschichte hat gelehrt, dass das System gleich mit harter Hand gegen Grenzkonflikte vorgehen sollte. Die eingesetzten Verwalter bekamen in diesem Zug mehr Kompetenzen und konnten somit auch militärisch fragwürdige Entscheidungen autonom und schnell treffen, um die allgemeine Bevölkerung zu beschützen und das System stabil zu halten.
Wir hoffen ihr NETFEED- Team hat ihren Request zu ihrer Zufriedenheit beantwortet. Für weitere Fragen senden sie bitte einen Kommentar an ihr Team.
FLAG: REQUEST, 2.894,72
Links:
[1] http://1w6.org/deutsch/welten/raumzeit/netfeed-archiv/einstellungen/requestarchiv/netfeedrequest-289472-ausnahmezus
[2] http://1w6.org/deutsch/welten/raumzeit/netfeed-archiv/einstellungen/requestarchiv/netfeedrequest-289468-gegl-ttete-
[3] http://1w6.org/deutsch/welten/raumzeit/netfeed-archiv/einstellungen/requestarchiv/netfeedrequest-289466-energiesign
[4] http://1w6.org/deutsch/welten/raumzeit/netfeed-archiv/netfeed-flag-news/politics/netfeed-289466-ratssitzung-beschli
[5] http://1w6.org/deutsch/welten/raumzeit/netfeed-archiv/netfeed-flag-news/politics/netfeed-289466-eklat-bei-flugroute
[6] http://1w6.org/deutsch/welten/raumzeit/netfeed-archiv/netfeed-flag-news/politics/netfeed-289472-terranerplanet-bang